Radtour nach Rohne am 30. Juni 2012
In Weißwasser an der Bautzener Straße war Treffpunkt für alle Radfahrer. Am Vormittag hatten die Wolken den letzten Regen abgegeben, die Sonne schien und bei schwülen Hochsommertemperaturen ging
es westwärts vorbei am Aussichtsturm des Tagebau Nochten, dann rechts weiter an der Tagebaukante entlang bis zum aktuellen Aussichtspunkt. Bei der ersten Rast konnte dem Vorschnittbagger
zugeschaut werden. Die Fahrt führte im Tagebauvorfeld über die Gleise der Waldeisenbahn zur Tongrube hin. Bald werden diese abgebaut und zum Bau der neuen Strecke zum Aussichtspunkt verwendet
werden. In Hinterberg, einem Ortsteil von Trebendorf waren schon viele Häuser als Freimachung für den Tagebau abgerissen worden, eines lag als Schutthaufen da. Hinter dem Ort führte der Weg durch
verträumte Wälder, bei der nächsten Rast wurden Pilze gefunden. Über Mulkwitz ging es dann zur nächsten Rast an ein vor ein paar Jahren angelegtes Biotop. Das Krokodil im Teich war heute nicht zu
sehen. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Njepila-Hof in Rohne. Bei Kaffee und Kuchen und besonders mit den leckeren Wurstschnittchen stärkten wir uns für die bevorstehende Führung durch das
Museum.
Die alte originale Bauernstube mit dem interessanten Ofen, aber auch die Vorführungen am alten Webstuhl haben uns gefallen. Dem fleißigen Museums-Team möchten wir ganz herzlich "Danke" sagen. Auf der
Rücktour haben wir noch orakelt, ob wir wohl im nächsten Jahr auf dem fertig gestellten Radweg nach Rietschen fahren können?
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