Es geht los. Der Bus bringt uns in Richtung Katzengebirge und

vorbei an der evangelischen Friedenskirche in Jawor. Leider war keine Zeit auszusteigen, denn wir hatten noch einen weiten Weg vor uns. Aber ach, auch zu unserer diesjährigen Tagesfahrt hatten wir Probleme mit dem Bus. Kaputt, was nun? Wir legen unterwegs eine Zwangspause ein und fahren in zwei Etappen zu unserem Restaurant. Wir essen in aller Ruhe unser Menü, aber unsere Busfahrer haben nun einiges zu organisieren.

Zum Schloss Fürstenstein wird ebenfalls in zwei Etappen gefahren, denn das wollen wir besichtigen. Seine Geschichte ist interessant, bunt und bis zum heutigen Tag voll von ungelösten Rätseln Die "Perle Schlesiens" erfuhr im laufe der Jahre zahlreichen Änderungen aber in den letzten Jahren wurde vieles im Schloss saniert und restauriert und es ist vor allem für den Tourismus Attraktives entstanden. Davon konnten wir uns überzeugen.

Ein kurzer Spaziergang durch den terrassenartig angelegten Garten beendet unseren Besuch. Die Busfahrer haben eine Lösung für den defekten Bus gefunden. Da wir im Nachbarland Polen sind und es gute Kontakte gibt, wird kurzerhand ein polnischer Bus gechartert. So steht dem Rest unseres Tagesausfluges nichts mehr im Wege.

Durch das Waldenburger Bergland fahren wir entlang am Fuße des Riesengebirges und vorbei an einem außergewöhnlichen Haus, das auf dem Kopf steht und erreichen unser Restaurant, in dem wir den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.

Eine kleine Überraschung erwartet uns noch, wir bekommen vom Reiseunternehmen einen Sliwowitz spendiert. Eine nette Geste wie wir meinen und dann fährt der Bus non Stopp nach Hause

Ein Dankeschön an die Organisatoren!