1. Mai 2013

Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht! (Otto Wels)

Der 1. Mai ist nach wie vor ein entscheidender Feiertag für die gesamte Arbeiterklasse. Ihr Kampf begann erstmals um die Erreichung des 8 Stunden Arbeitstages. Heute sind die Inhalte der Forderungen der Arbeiter und Angestellten andere geworden, aber nach wie vor ist es ein ewiger Kampf der Gewerkschaften um Gerechtigkeit und Menschenwürde.

Wie jedes Jahr hat auch in diesem Jahr der DGB und die IGBCE in Weißwasser eine Maiveranstaltung organisiert um auf Probleme aufmerksam zu machen die uns in der heutigen Zeit bewegen. Ein Tag um auf viele aktuelle Themen einzugehen. Ein Tag um die Entwicklung des Kampfes der Arbeiterklasse revue passieren zu lassen und sich mit Gleichgesinnten zu treffen und zu sprechen. Dies ist in Weißwasser geschehen. Viele Besucher sind gekommen. Bei Festreden und Gesprächen wurden viele Gedanken ausgetauscht. Auch die symbolische rote Nelke durfte nicht fehlen. Sie wurde von der IGBCE OG I und II jedem Besucher überreicht und alle haben sie stolz getragen.

Magdalena Timm

Beitrag von Helga Baumbach:

Am 30.04.2013 fanden sich mehrere Hundert Schaulustige zum Hexenbrennen auf dem Freizeitpark ein. Mit Lampions zogen die Kleinsten durch die Stadt. Sie wurden begleitet vom Komptendorfer Spielmannszug. Nach ihrem Eintreffen im Freizeitpark wurde der Haufen mit Baumabfällen angezündet. Es entfachte sich ein eindrucksvolles Feuer. Im Festzelt wurde getanzt. Es war wie immer voll besetzt.
Am 1. Mai fand ab 09.00 Uhr ein Frühschoppen mit den „Haideländer Musikanten“ statt. Um 11.00 Uhr begann die Maikundgebung mit Vertretern des DGB, der IGBCE und des Oberbürgermeisters.